
Cannabis findet immer mehr seinen Weg in die kulinarische Welt – von Keksen über Brownies bis hin zu innovativen Desserts. Ein besonders spannendes Rezept ist Cannabis-Pudding: Eine süße Versuchung, die nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch eine entspannende Wirkung entfalten kann. In diesem Beitrag erfährst du, wie du Cannabis-Pudding ganz einfach selbst zubereiten kannst, was du bei der Dosierung beachten solltest und welche Wirkung er haben kann.
Warum Cannabis-Pudding?
Pudding ist ein beliebtes Dessert, das in vielen Varianten genossen wird. Die Kombination mit Cannabis macht ihn nicht nur lecker, sondern bietet auch eine alternative Art des Konsums, die den Körper sanft und langanhaltend beeinflusst. Da die Wirkung von Edibles langsamer einsetzt als beim Rauchen oder Verdampfen, ist ein vorsichtiger Umgang mit der Dosierung essenziell.
Zutaten für deinen Cannabis-Pudding
Hier eine einfache Rezeptur für zwei Portionen:
- 500 ml Milch (oder pflanzliche Alternative)
- 2 EL Speisestärke
- 2 EL Kakaopulver (oder Vanilleextrakt für Vanillepudding)
- 3 EL Zucker oder ein anderes Süßungsmittel
- 1 Prise Salz
- 1 TL Butter oder Kokosöl
- 1-2 g decarboxyliertes Cannabis (je nach gewünschter Wirkung)
Zubereitung
- Decarboxylierung des Cannabis: Um die gewünschte Wirkung zu entfalten, muss das Cannabis vorher decarboxyliert werden. Dazu das fein gemahlene Gras bei etwa 110 °C für 30–40 Minuten im Backofen erwärmen.
- Cannabis in Milch erhitzen: Die Milch mit dem Cannabis und der Butter/Kokosöl in einem Topf auf niedriger Hitze für ca. 15–20 Minuten sanft erhitzen, ohne sie zum Kochen zu bringen. Dies ermöglicht eine effektive Extraktion der Wirkstoffe.
- Pudding anrühren: In einer separaten Schüssel die Speisestärke, den Zucker, das Kakaopulver und eine kleine Menge der warmen Milch zu einer glatten Masse verrühren.
- Pudding kochen: Die Mischung langsam zur Cannabis-Milch geben und unter ständigem Rühren erhitzen, bis der Pudding eindickt.
- Abkühlen lassen und genießen: Den Pudding in kleine Schälchen füllen und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Danach kann er pur oder mit Toppings wie Früchten oder Nüssen serviert werden.
Wichtige Hinweise zur Dosierung
Die Wirkung von Cannabis-Pudding setzt aufgrund der Verdauung erst nach 30 bis 90 Minuten ein, kann aber bis zu 6 Stunden anhalten. Anfänger sollten mit einer geringen Menge (ca. 0,5 g) starten, um eine Überdosierung zu vermeiden. Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Edibles, daher ist Geduld gefragt!
Fazit
Cannabis-Pudding ist eine leckere Möglichkeit, die Wirkung von Cannabis in einer süßen, angenehmen Form zu genießen. Wichtig ist, die Dosierung vorsichtig anzugehen und auf die individuelle Verträglichkeit zu achten. Wer experimentierfreudig ist, kann den Pudding mit verschiedenen Geschmacksrichtungen variieren und so ein einzigartiges Dessert kreieren.
Hast du schon einmal Cannabis-Pudding probiert oder hast du eigene Rezepte? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren!